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Auf einen Triathlon muss man sich vorbereiten. Soweit sind sich alle einig. Dazu gehören die richtige Ernährung, die Planung für An- und Abreise, Übernachtung, ein ausgefeilter Trainingsplan, eventuelle Experten, die wertvolle Tipps geben können, und natürlich die richtige Ausrüstung. Dies ist ein Grund, warum Triathlon nicht für Jedermann ist – ein anderer ist diese unglaubliche Intensität dieses Sports, insbesondere wenn man DEN Triathlon, den Ironman auf Hawaii, absolvieren möchte. Triathlon-Ausrüstung ist sehr kostenintensiv. Vor allem das passende Rad, aber auch der richtige Anzug sowie die Nahrungsmittel gehen ordentlich ans Geld.

Dennoch kann das richtige Equipment über Sieg und Niederlage entscheiden. Aber es ist auch ausschlaggebend dafür, wie viel Schmerzen man am nächsten Tag hat. Scheuernde Kleidung, Brillen, die Druckstellen hinterlassen, oder ein nicht passendes Rad bedeuten nichts Gutes. Ein ganz entscheidender Faktor sind beim Radfahren und Laufen die Füße des Triathleten. Daher sollte die Wahl des richtigen Schuhs eine große Rolle in der Vorbereitung spielen. Was ist das besondere an Triathlon-Radschuhen? Eine kurze Wechselzeit, Effizienz und der nötige Komfort stehen im Fokus.

Die besten Triathlon Radschuhe

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Ratgeber: Die besten Triathlon Radschuhe kaufen

Große Auswahl

Auch beim Triathlon-Radschuh gilt: Die Auswahl ist riesig. Die ersten Modelle gibt es bereits unter 100 Euro, allerdings sind diese qualitativ nicht die besten. Ab 120 Euro findet man brauchbare Schuhe, die einen durch den Wettkampf bringen – nach oben ist preistechnisch aber noch vieles möglich. Generell kann aber jeder Radschuh bei einem Triathlon getragen werden. Wichtig ist ein gutes Gefühl, viel Komfort und ausreichend Stabilität. Zudem ist der Verschluss ein ausschlaggebendes Detail. Worauf muss man beim Kauf achten?

Triathleten wollen nie Zeit verlieren, vor allem nicht in den Wechselzonen, daher steht zunächst das schnelle An- und Ausziehen eines Schuhs im Mittelpunkt. Das Schnürsystem spielt dabei die entscheidende Rolle. Eine Schnürung mit Drehverschluss ist bei immer mehr Herstellern auf dem Vormarsch. Der BOA-Drehverschluss sorgt dafür, dass der Schuh mit einer einfachen Drehbewegung festgeschnürt wird. Hineinschlüpfen, drehen und ab auf das Fahrrad. Ein wichtiges Detail dabei ist die robuste Anziehschlaufe an der Ferse. Diese sollte einiges aushalten können und nicht abreißen. Dein Finger muss leicht in die Schlaufe kommen und genauso leicht wieder raus.

Der klassische Verschluss ist ein Klettverschluss, den man einhändig bedienen kann. Die Einstellung im vorderen Fußbereich sollte man bereits vor dem Wettkampf vornehmen, um Zeit zu sparen. Apropos vorher: Beim Kauf solltest du direkt versuchen, den Schuh im Stehen mit einer Hand zu öffnen und wieder zu schließen. Ist dies nicht möglich, solltest du dich weiter umschauen.

Mit oder ohne Socken

Wenn der Verkäufer es erlaubt, solltest du den Schuh zudem nochmal barfuß anprobieren. Sockenanziehen während des Wettkampfs kostet nicht nur Zeit, sondern häufig auch Nerven. Möchtest du den Schuh ohne Socken tragen, achte darauf, dass du innen keine unangenehmen Nähte und potenziellen Druckstellen spürst. Scheuerstellen schmerzen und könnten dich im schlimmsten Fall sogar zur Aufgabe zwingen. Falls du es eklig findet, Schuhe barfuß zu benutzen, sei dir gesagt, dass diese extra für die Barfußnutzung ausgelegt sind und ein antibakterielles Innenfutter für gesunde Füße sorgt.

Deine Füße sind zudem nass, wenn du in die Wechselzone kommst. Daher ist ein integrierter Wasserablauf sehr wichtig, der auch eventuelles Regenwasser aus dem Schuh laufen lässt. Das Drainage-System darf allerdings nicht zu groß sein, da andernfalls durch die Öffnungen in der Sohle das Wasser von unten in den Schuh kommen könnte. Und auch die Belüftung ist entscheidend.

Die Feuchtigkeit sollte durch ausreichend frische Luft schnell trocknen. Für den Ironman auf Hawaii gibt es beispielsweise extra luftige Schuhe, die allerdings für unsere Breitengrade zu gut belüftet sind und für kalte Füße sorgen. Mit möglichst trockenen und warmen Füßen die Ziellinie überqueren, fühlt sich nicht nur besser an, sondern verringert auch die Gefahr einer Erkältung oder Blasenentzündung. Daher solltest du dich beim Kauf direkt beim Verkäufer nach dem Drainage-System erkundigen.

Genaue Vermessung des Fußes

Triathleten auf dem Rad haben die gleichen Ansprüche an ihren Wettkampfschuh wie Rennradfahrer. Die Kraft soll optimal übertragen werden, das Gewicht möglichst gering und der Sitz perfekt sein. Dabei muss man aber insbesondere die Ermüdung des Fußes beachten. Schon nach dem Schwimmen besteht sowohl in der Fußmuskulatur als auch im gesamten Bein eine gewisse Müdigkeit. Diese sollte sich durch einen falschen Radschuh nicht zusätzlich vergrößern. Daher ist eine ausführliche Vermessung von Vorteil.

Das Design spielt für die meisten Sportler nur eine untergeordnete Rolle – und ist letztlich reine Geschmackssache. Allerdings bieten Schuhe mit auffälligen und/oder reflektierenden Farben in der Dämmerung etwas mehr Sicherheit, wenn man auf oder neben Straßen läuft. Und ein Lob für seine (außergewöhnlichen) Schuhe – egal ob von Konkurrenten oder Zuschauern – kann für zusätzliche Motivation und gute Laune sorgen.

Beim Schnitt des Schuhs ist eine schmale Form von Vorteil, um den Windwiderstand zu verringern. Auch das Gewicht sollte man nicht außer Acht lassen: Es zählt dabei jedes Gramm weniger. Daher ist eine Sohle aus Carbon zu bevorzugen. Diese ist zum einen sehr leicht und zum anderen bietet sie dank der Steifigkeit einen guten Halt auf den Pedalen.

Fazit

Rennradschuhe für den Triathlon sind auf dem ersten Blick nur ein kleines Puzzlestück in der Vorbereitung auf den Wettkampf, allerdings können sich detailversessene Sportler lange mit der Auswahl aufhalten. Es ist für die persönliche Gesamtzeit wichtig, dass man sie während eines Wettkampfs schnell sowie leicht an- und ausziehen kann. Während der stundenlangen Fahrt müssen sie zudem bequem und mit einem guten Belüftungssystem ausgestattet sein, um für eine angenehme Temperatur der Füße sorgen. Diese sollten im Idealfall schnell trocknen (auf der anderen Seite aber auch nicht zu kalt werden) und durch ein antibakterielles Umfeld auf Dauer keine Schäden davontragen.

Welche Prioritäten man letztlich beim Kauf setzt, muss jeder Athlet für sich selbst entscheiden. Doch im Zweifel sollte der Komfort ganz oben auf der Liste stehen. Der Schuh muss gut sitzen und eine Ermüdung der Füße möglichst gut verhindern. Natürlich ist ein Schnellverschluss ein hilfreiches und zeitsparendes Detail, allerdings ist fraglich, ob die verkürzte Wechselzeit wirklich eine stundenlange Unbequemheit während des Radfahrens ausgleicht. Insbesondere beim Ironman auf Hawaii hat man auf den 180 Kilometern noch genug Zeit, um einige Sekunden wieder rauszuholen.

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