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Sehr oft steht man vor dem Kleiderschrank und fragt sich: Was ziehe ich an? Das geht nicht nur Otto-Normalverbraucher so, sondern auch Sportlern. Insbesondere die Auswahl für Triathleten wird stetig größer, da sich diese Ausdauersportart immer mehr zum Trend entwickelt. Vor allem EIN Triathlon reizt zahlreiche Athleten: der Ironman auf Hawaii. Dabei gilt es 3,8 Kilometer schwimmend, 180 Kilometer auf dem Rad und abschließend einen Marathon zu absolvieren.

Die Anstrengung ist enorm und so versuchen die Sportler dank der richtigen Kleidung wichtige Energiereserven zu schonen. Aerodynamik, Auftrieb, schnelle Wechselzeiten… all dies muss in der Vorbereitung bedacht werden. In Sachen Bekleidung ist es ratsam, sich ein Fachgeschäft seines Vertrauens zu suchen und sich dort beraten zu lassen.

Der größte Vorteil ist dabei, dass man das Equipment direkt anprobieren und eventuelle Schwachstellen schnell ausfindig machen kann. Man muss sich dann unter anderem entscheiden zwischen einem einteiligen Schwimmanzug und einem zweiteiligen. Bestandteil des Zweiteilers ist natürlich eine Triathlonhose. Doch was muss an dieser besonders sein, um die Strapazen eines Triathlons mit ihr zu bewältigen?

Die besten Triathlonhosen

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Ratgeber: Die besten Triathlonhosen kaufen

Anforderungen an Triathlonhose

Die Triathlonhose ist einer langen Zeit einer großen Belastung ausgesetzt. Über mehrere Stunden geht der Sportler mit der Shorts an seine Leistungsgrenze und sollte nicht durch Unnötiges abgelenkt werden. Also ist die Auswahl der richtigen Tri-Hose nicht nur sehr wichtig, sondern dauert meist auch recht lang. Der erste Punkt auf den man achten muss, ist das Material: Dieses sollte strapazierfähig, schnelltrocknend und angenehm zu tragen sein.

Vor allem muss es aber dem See- oder Salzwasser standhalten und insbesondere auf Hawaii ist ein UV-resistenter Stoff von Vorteil. Er sollte durch die starke Sonneneinstrahlung nicht beschädigt werden und gleichzeitig den Sportler vor einem möglichen Sonnenbrand schützen.
Für das Schwimmen ist es vorteilhaft, wenn die Bekleidung einen leichten Auftrieb gibt, sodass sie hilft, die Wasserlage des Athleten positiv zu unterstützen. Allerdings dient Neopren laut Regularien dazu, den Körper vor Unterkühlung zu schützen und ist daher teilweise verboten. Da sollte man sich vor dem Wettkampf informieren.

Das Material einer Triathlonhose ist bestenfalls atmungsaktiv und bietet somit ausreichend Kühlung. Natürlich muss sie auch schnell trocknen. Immerhin kommt der Sportler mit ihr vom Schwimmen und steigt dann nass auf die zweite Disziplin, dem Radfahren, um. Und 180 Kilometer mit einer nassen Hose zu fahren, ist nicht nur höchst unangenehm, sondern auch gesundheitsschädlich. Eine Erkältung oder noch schlimmer eine Blasenentzündung sind vorprogrammiert.

Richtige Passform der Hose

Schlüpft man zum ersten Mal in eine Triathlonhose wird man denken: Wow, ist die eng. Doch das muss genau so sein. Sie muss an den Beinen eng anliegen, nur so ist sie aerodynamisch. In allen drei Disziplinen darf sie keinen Wasser- oder Windwiderstand bieten. Denn das kostet Zeit und der Sportler verliert unnötige Kraft.

Im Wasser darf sie sich nicht aufblähen und dann wie ein Schirm bremsen und beim abschließenden Laufen nicht im Wind flattern. Die Beinlänge variiert von kurz bis knielang und ist zum einen Geschmackssache und zum anderen vom Körperbau abhängig. Etwas längere Hosenbeine können dank des Kompressionseffekts zusätzlich die Oberschenkelmuskulatur unterstützen.

Die Hose soll zwar an den Beinen eng sitzen, darf gleichzeitig aber nicht in den Bauch einschneiden oder sich im Schritt unangenehm anfühlen. Außerdem sollte man beim Kauf genau die Nähte mit den Fingern abfahren und testen, ob sie stören. Jeder kleine Faden und jede Unebenheit werden auf Dauer scheuern oder Druckstellen verursachen. Diese schmerzen mit zunehmender Renndauer immer mehr und können im schlimmsten Fall zur Aufgabe führen.

Sitzpolster ein wichtiger Punkt

Natürlich unterscheiden sich die Modelle für Männer und Frauen. Sie haben unter anderem einen anderen Schnitt. Doch der größte Unterschied liegt im eingearbeiteten Sitzpolster für das Radfahren. Diese sind auf den jeweiligen Körperbau der Geschlechter angepasst und sollen auf dem Rad für etwas mehr Komfort sorgen. Doch nicht nur die Polsterung ist wichtig. Entscheidend ist, dass das Material des Polsters schnell trocknet und sich gut anpasst. Da Triathleten meist keine Unterwäsche tragen, sollte die Hose antibakteriell sein und damit vor unangenehmen Gerüchen oder Pilzen schützen.

Für die Reinigung empfiehlt sich bei den empfindlichen Materialien eine Handwäsche. Dabei die Kleidung mit warmen Wasser – eventuell einem schonenden Waschmittel – zu reinigen, anschließend gut trocknen lassen. Falls die Hose laut Etikett auch in der Waschmaschine gewaschen werden darf, sollte sie in einem Wäschesack gegeben werden, um eventuelle Verformungen zu verhindern.

In jedem Fall sollte man die Anweisungen auf dem Waschetikett befolgen. Die Lagerung sollte an einem dunklen Ort mit ausreichend frischer Luft erfolgen und die Hose dabei möglichst glatt im Schrank liegen, um Falten oder Druckstellen, die dem Material schaden, zu vermeiden.

Hose bestenfalls testen

Stört das Sitzpolster beim Anprobieren nicht, sitzt die Hose sehr gut und ist bequem dann sollte man sich direkt auf (s)ein Rennrad setzen. Nur so merkt man, ob das Sitzpolster wirklich optimal ist oder eventuell zu dick oder zu dünn. Gibt der Sportler hier Grünes Licht, dann ab zum Laufen. Auch das sollte noch vor Ort getestet werden, um die Bequemlichkeit des Polsters herauszufinden. Es darf beim Laufen auf keinen Fall unbequem sein. Immerhin muss man in der Hose einen Marathon laufen!

Der Preis sollte beim Kauf eine möglichst untergeordnete Rolle spielen. Tri-Hosen gibt es bereits ab 60 Euro, doch Modelle zwischen 80 und 100 Euro sind qualitativ um einiges besser. Und die Differenz von 20 Euro sollte kein Grund sein, sich für die nicht so optimale Variante zu entscheiden. Letztlich gilt auch hier: Wer günstig kauft, kauft zwei Mal.

Fazit

Seine passende Shorts für einen Triathlon zu finden, ist wirklich nicht leicht. Da es dabei nicht nur um den persönlichen Geschmack in Sachen Design geht. Apropos Design: Ausgefallene Farben sorgen während des Trainings und Wettkampfs eventuell für gute Laune und man wird besser von seinen Liebsten an der Strecke erkannt. Zudem kann ein Lob für den Kleidungsstil von Zuschauern oder Konkurrenten im Zweifel auch beflügeln. Doch die Farbe einer Schwimmhose ist letztlich egal.

Wichtig ist, dass sie sich beim Tragen gut anfühlt, keine Scheuerstellen hinterlässt und besonders schnell trocknet. Hat man die perfekte Hose für sich gefunden, steht den langen Trainingseinheiten sowie dem ersten Triathlon oder dem Ironman nichts mehr im Weg.

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